MEIN KLEINER GRÜNER KAKTUS

Choropax

samstag, 13. Mai 2017, 19.30 Uhr

SONNTAG, 14. MAI 2017, 17.00 UHR

LANDESMUSIKSCHULE GUNSKIRCHEN


 


Choropax, die (Old)-Boy Group aus der Umgebung von Gunskirchen, gibt es genau genommen schon mehr als 20 Jahre: 1995 wollen 6 Männer des Sängerbundes Roitham ein paar schwungvolle "Comedian Harmonists"-Lieder singen und gründeten die Gruppe "Sechskant". Im Jahr darauf wird auf 8 Sänger aufgestockt und bei der internen Abstimmung, wie denn die Gruppe heißen sollte, setzte sich der Name "Choropax" durch.

 

Im Programm "Mein kleiner grüner Kaktus" lassen Choropax einerseits ewig junge Schlager aus den bisherigen Programmen aufleben (Mein kleiner grüner Kaktus, Veronika der Lenz ist da, Ich hab das Fräuln Helen baden sehen, uvm.), andererseits werden lustige Neukreationen das Publikum zum Schmunzeln bringen (Mausi, Da Odler, Ham kumst, Rasn Mahn, etc.) Für Abwechslung ist also gesorgt.

 

Webseite von Choropax

 

 



"Mein kleiner grüner Kaktus" - 20 Jahre Choropax

 Das Vokalensemle Choropax besteht aus 8 Männern,
die mit ihren Stimmen eines wollen: unterhalten.


Diesem Motto wird nun seit 20 Jahren nachgegangen. Hervorgegangen aus dem Sängerbund Roitham sind mit Erich Sturm, Michael Auinger und Peter Daurer noch 3 Gründungsmitglieder mit dabei. Der Rest, unter ihnen Solotenor Harry Peterstorfer und Chorleiter Georg Bachleitner, sind im Laufe der Jahre dazugekommen. Die jüngsten Zugänge sind Bernhard Arlt und Richard Schürz. Da auch Musikschuldirektor Hans Wadauer seit einigen Jahren ständiges Mitglied des Chores ist, wird seit 6 Jahren in Gunskirchen einmal wöchentlich an neuen Liedern gefeilt, werden neue Texte ausprobiert und die Intonation verbessert. Ein Heimspiel für die Gunskirchner Harry und Richard.


„Manche Lieder dürfen nicht verändert werden“, meint Chorleiter Georg Bachleitner, „Lieder wie mein kleinder grüner Kaktus sind perfekt so wie sie sind“. Andere bekannte Melodien werden aber gerne mit lustigen, aktuellen Texten unterlegt. So wird der alte Schlager „Heimweh“ von Freddy Quinn herangezogen, um den Weldorado Skandal rund um das Welser Schwimmbad aufs Korn zu nehmen. 

Oder aus „Auf der Heide blühn die letzten Rosen“ wird „Die Regierung will sich ewig lieben“. Selbst dem auffälligen amerikanischen Präsidenten mit seinen orangen Haaren wird im neuen Programm ein Lied gewidmet, das intern unter dem Titel „Agent Orange“ firmiert, weil die Äußerungen von Mr. Trump ähnlich viel Schaden anrichten wie das in Vietnam eingesetzte Giftgas. In dem Lied heißt es u.a.: „ Als nächstes da baut er a Mauer, viertausend Kilometer soll die sein, alle sagen exzellent Mr. Präsident, bitte, bitte mauert di ein.“

Die Texte stammen alle aus der Feder von Georg Bachleitner, der auch die vierstimmigen Arrangements für die Gruppe schreibt. So hat er auch aktuelle Nummern in das Repertoire seiner Old Boy Group aufgenommen: Aus dem Hitparadenlied von Sailer und Speer wurde: „Letzte Prob, war a schware Partie für mi“. Warum das so ist müssen sie sich anhören. Bei den beiden Konzerten am 13. und 14. Mai in der Landesmusikschule Gunskirchen gibt es eine Gelegenheit dazu.


Mit Michael Auinger steht ein begnadeter Mundartdichter in den Reihen der 8 Sänger. Seine lustigen Gedichte haben immer eine unerwartete Pointe und werden den Zuhörern als Zwischenmoderationen serviert. 


Bei den Konzerten erwartet die Zuhörer ein Querschnitt aus den letzten 20 Jahren Choropax. Die besten Evergreens (Mein kleiner grüner Kaktus, Veronika der Lenz ist da, Lass mich dein Badewasser schlürfen) werden mit Eigenkreationen kombiniert. Was unter dem „Adler“ zu verstehen ist, wird Sie überraschen, welchem „Mausi“ aus schlechtem Hause sie begegnen, was die geheimen Träume der reiferen Herren von Choropax sind:
All diese Geheimnisse werden nur den Zuhörern vor Ort verraten.