"Die Wiener Wohnzimmeroper" präsentiert:

La Serva padrona

"Die Magd als Herrin", ein witziges Singspiel von Giovanni Battista Pergolesi

samstag, 12. oktober 2019, 19.30 uhr , LANDESMUSIKSCHULE GUNSkirchen

Alle Fotos: G. Paltinger



"Wer will ich sein? Was kann ich werden? Wer bestimmt, was ich bin?"
Musikalische Heiterkeit und tiefgründige Fragen verbinden sich in Giovanni Battista Pergolesis (1710-1726) „La Serva Padrona". Nicht umsonst wurde das komisches Intermezzo zum Symbol bürgerlich-emanzipatorischer Bewegungen. Mit Emanzipation hat auch der Junggeselle Uberto – blasiert und von blauem Blute – zu tun. Denn er hat zwei Frauen im Haus, möchte eigentlich keine und braucht aber beide. Das Spiel beginnt ...

Serpina, Sopran: Teresa-Sophie Puhrer 

Vespina, stumme Rolle: Verena Leitner

Uberto, Bariton: Alexander Puhrer

 

Inszenierung: Siegrid Tschiedl

Musikalische Leitung: Laszlo Gyüker

 

 

Foto: true-studios.at, Christoph Endt
Foto: true-studios.at, Christoph Endt

 



Den konzertanten Auftakt
bestreitet Pianistin Katja Bielefeld mit mit Opernparaphrasen aus Rigoletto (Verdi)‚ Die Zauberflöte und Die Hochzeit 

 

des Figaro (Mozart). 


Oper in den eigenen vier Wänden oder im kleinsten Kreis ist ein musikalisches Vergnügen, das zu Mozarts, Schuberts oder Mendelssohns Zeiten durchaus möglich war. Heute ist diese Art der Hausmusik in Vergessenheit geraten - ihren besondern Zauber verloren hat sie aber nicht. Die Wiener Wohnzimmeroper belebt die Tradition daher neu: Verzichtend auf nostalgischen Staub kombiniert sie dazu Altes mit Modernem und Alltägliches mit Mondänem. Durch den hohen künsterlischen Anspruch sowie die Intimität der Aufführungsorte vermittelt sie ein unmittelbares Musikerlebnis, das sich auch auf öffentliche Aufführungen übertragen lässt. Die Wiener Wohnzimmeroper zeigte ihre Opern-Produktionen bereits erfolgreich bei Gastspielen auf in- und ausländischen Bühnen, etwa bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele, im Yehudi Menuhin Forum Bern, bei der 250-Jahr-Feier des Schweizer Mozartwegs, dem Sonaare Festival und im Schloß Blumenstein. Die Stücke im Repertoire der Wiener Wohnzimmeroper sind äußerst flexibel, werden an die jeweiligen Aufführungsorte angepasst und das mobile Opernhaus erschließt so neue, als Opernschauplatz oft ungewöhnliche Spielräume des Alltags. 

www.wiener-wohnzimmeroper.at

 

 

Karten gibt es im Marktgemeindeamt Gunskirchen, bei allen Raiffeisenbanken in OÖ, bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen und online bei Ö-Ticket.